Viele Bewohnerinnen und Bewohner sind immer wieder überrascht, was sich Kinder und Jugendliche alles so einfallen lassen, um die Trinkbrunnenwand zu „bearbeiten“. Auch das Werkschild zur Trinkbrunnen-Installation musste daran glauben und wurde Teil der expressiven Ausdruckskunst. Man kann nur hoffen, dass die Riklin-Brüder dies nicht persönlich empfinden und es auch nicht als Angriff auf ihre Person, sondern als logische Konsequenz ihrer Anstiftung zur unüblichen Handlung sehen. Oder wie sonst ist dieser Schlagrahm-Anschlag zu verstehen?
„mehr als kunst“ wörtlich genommen? Das Trinkbrunnen-Werkschild von Frank und Patrik Riklin wurde schon des Öfteren „malerisch malträtiert“.
Kunst und Architektur im Dialog – nicht zu jedermanns Freude! Vor allem für die Architekten nicht, die das Haus gebaut haben.